… mit sechs Jahren wusste er bereits, dass die Musik seine Passion werden wird.
Dieter Venzin «Akkordeon»
… genoss seine Musikausbildung am Akkordeon und Klavier bereits im Alter von 8 - 12 Jahren.
Dieter Venzin genoss seine Musikausbildung am Akkordeon und Klavier bereits im Alter von 8 - 12 Jahren. Anschliessend wirkte er aktiv im Akkordeonorchester «Karl Grossmann», Chur, mit. Im Jahre 1977 wechselte er seinen Wohnsitz aus beruflichen Gründen nach Weinfelden TG. 1978 gründete er das Akkordeon-Duo «Venzin - Künzle». Das Duo entwickelte sich und ging später in der Kapelle «Quivelda» auf. Die Kapelle «Quivelda» bestand aus vier Musikanten (2 Akkordeon, Sax/Klarinette Klavier und Kontrabass). Einige Jahre später zwang ihn seine berufliche Karriere für mehrere Jahre das aktive Musizieren einzustellen. Die künstlerische Pause dauerte bis ins Jahr 2000. Er gründete dann mit Albert Kurz die «Edelwyss Musig». Der Wiedereinstieg als Musikant führte erneut zu vielen tollen Auftritten. Auch wenn die «Edelwyss Musig» nur aus zwei Musikanten bestand, konnten die beiden unter dem Einsatz von digitalen Instrumenten und Elektronik wie ein Quartett Unterhaltungsmusik im volkstümlichen Stil, aber auch Tango, Samba, Müsette Oberkrainer und vieles mehr, spielen. Im Jahre 2005 wurde die CD, «5 Jahre s‘Bescht» veröffentlicht.
Als Albert Kurz aus beruflichen Gründen eine künstlerische Pause einlegen musste, hat Dieter Venzin in Godi Keller, Waldkirch SG einen erfahrenen und konzertant spielenden Akkordeonisten gefunden. Fortan spielten sie als Akkordeon-Duo «Keller - Venzin» auf. 2013 wuchs das Duo zum Trio, indem Gregor Häseli, St. Gallen, ebenfalls ein brillant spielender Musikant als Pianist die beiden unterstützte. Das Trio erlebte bis Ende 2019 viele gelungene Auftritte. Das Repertoire umfasste volkstümliche Schweizer-Musik, Swing, Tango, Musette, Oldies und Wiener Schmankeln bis zu den Oberkrainer.
Mit sehr guter Organisation konnten Familie, Beruf, Hobby und die übrige Freizeit immer gut arrangiert werden, wobei die Volksmusik mit den vielen Auftritten oft im Mittelpunkt standen. Seine berufliche Tätigkeit führten dann 1983 zum Kantonswechsel nach Zürich. In der Formation «Trio Alpenblick, Rumlikon» fand er sehr schnell Anschluss und auch neue Musikkollegen. Mit dem Trio durfte er viele interessante Auftritte im In- und Ausland miterleben und auch die ersten eigenen Kompositionen veröffentlichen. Ende der 80iger Jahre gründete er dann zusammen mit zwei begeisterten Musikkollegen das «Trio Edelwyss». Daraus entstand dann im Jahre 2000 die «Edelwyss Musig».
Als Einstiegsinstrument schenkte ihm sein Götti eine diatonische Handorgel. Sein grosser Wunsch, ein Schwyzerörgeli zu besitzen erfüllten ihm seine Eltern zwei Jahre später. Sein Talent und sein Wille konnten nun Schritt für Schritt beobachtet werden. Die Musikstücke wurden auf Tonband aufgenommen und immer wieder abgespielt , bis jeder Ton und Cher für immer im Gedächnis abrufbar waren. Als junger Erwachsener erhielt er dann Kontakt zu der schon damals sehr bekannten Berner Formation «Husmusig Marti». Daniel Marti als sein grosses Vorbild und Lehrer aber auch sein grosser Ehrgeiz führten bald zu Auftritten an Stubeten.